Fördervorlage: 'Sicheres Frauenhaus Build-a-thon'
1. Projekttitel
“Sicheres Frauenhaus Build-a-thon”, “Aufbau eines Tech-Sicherheitslabors” oder ein anderer passender Titel.
2. Zusammenfassung
Wir organisieren einen ein- bis zweitägigen praktischen Build-a-thon, bei dem Mitarbeitende ein digitales Sicherheitslabor einrichten und testen. Mit Open-Source-Tools wie Wazuh (Sicherheitsmonitoring) und Pirogue (Netzwerk-Threat-Detektor) entsteht ein funktionierendes System zur Erkennung von Spyware, Risikomonitoring und sicheren Unterstützung für Überlebende von digitalem Missbrauch.
Kein Vortrag – ein kollaborativer Tag, der mit einer einsatzbereiten Lösung endet.
3. Ziele
- Eigenes Sicherheitsmonitoring-System fürs Frauenhaus
- Interne Fähigkeiten zur Erkennung digitaler Bedrohungen stärken
- Praktische IT-Sicherheitskompetenzen aufbauen
- Sicheren Raum für Technologie-Erkundung schaffen
- Unabhängigkeit von externen (teuren) IT-Expert:innen
4. Zielgruppe
Hauptteilnehmende sind Mitarbeitende (z.B. Beraterinnen, Aufnahmecoaches). Der Build-a-thon unterstützt ihre Arbeit durch zugängliche, direkte Threat-Erkennung.
5. Ablauf
10:00 – Setup & Vorstellung
Kaffee, Equipment, lustige Sicherheitsaufkleber10:30 – Wazuh-Lab-Aufbau
Installation eines privaten SIEM-Systems auf Mini-Server13:00 – Mittagspause
Mit Digital Threat Bingo und Q&A14:00 – Pirogue-Einrichtung
Raspberry Pi-basiertes Detektionstool für Gerätescans15:30 – Integration & Tests
Simulationen, Rollenspiele, Alarmtests16:30 – Abschluss
Aufkleber, Fotos, nächste Schritte
6. Budget
Siehe Kostenschätzung.
Wir beantragen vollständige/teilweise Finanzierung.
7. Ergebnisse
- Funktionsfähiges Sicherheitssystem vor Ort
- Geschultes Team zur Erkennung digitalen Missbrauchs
- Wiederverwendbare Tools und Abläufe
- Erstellte Dokumentation und Hilfsmaterialien
8. Nachhaltigkeit
Alle Tools (Wazuh, Pirogue) sind Open-Source. Das System ist kostengünstig wartbar mit verfügbarer Dokumentation und Support durch die PowerOn-Community.
9. Relevanz
Digitaler Missbrauch ist Alltag für viele Überlebende – doch Frauenhäuser haben selten die Tools. Dieses Projekt ändert das: Statt teurer Outsourcing-Lösungen erhalten Mitarbeitende praktische, eigenkontrollierte Werkzeuge.
10. Kontakt
Organisation: [Frauenhaus/Träger]
Ansprechperson: [Name]
Email: [Adresse]
Telefon: [optional]
Website: [falls vorhanden]